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Werbeverbot für Alkohol

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Wie kann ich das Portal finanzieren? Für Alkohol besteht ein Werbeverbot. Ich finde das richtig, auch überbordet die Werbung oft. Im Internet und TV nervt die ständige Werbung und zwingt manchem werbefreie “Premium”-Lösungen auf.

Was können Produzenten tun?
  • Barkeeper schulen
  • Firmenautos beschriften
  • Auffällige Etiketten
  • Aktionen gegen Alkoholismus
  • Distillerie als Reiseziel
  • Grossmengenzuschlag.

Im Artikel über die Diwisa erwähnte ich die Fahrzeugbeschriftung;

Der Absinth wurde in der Schweiz verboten. Ihn erwischte es halt, allerdings wurde er heimlich weiter gebrannt. Heute ist er wieder erlaubt. Absinth vermittelt Genuss und Lebensfreude, und manche Destillerien lassen sich als nette Reisedestinationen anbieten.

Ich wünsche mir sehr, dass die Destillerien besucht werden. Denn dahinter stecken Unternehmer mit Herzblut. Authentische Gastfreundschaft und ihre Spezialitäten bieten sie in Form einer kleinen Verkostung an. Besäufnisse würden sich freilich destruktiv auf alle Beteiligten auswirken. Wünschenswert ist hingegen, wenn Reisende inspiriert kennenlernen, was hinter einem Produkt steckt. 

Aus der Alkoholsteuer fließt der Finanzstrom vor allen in die Sozialwerke. Süchte sollen dort vorgebeugt sowie geheilt werden, sodass bereits süchtige Menschen möglichst nicht mehr zur Flasche greifen. Sucht entsteht oft durch Hoffnungslosigkeit. Die ehemalige Sowjetunion ist dafür ein Paradebeispiel.

Es ist von daher sicher von Vorteil, dass Alkohol teuer ist. Doch ab und zu ein Schnaps oder ein Bier bedeutet für so manche Lebensqualität. Zu einem vernünftigen Umgang mit Alkohol tragen alle Verantwortung bei, bzw. spiegelt auch diese Thematik unsere Gesellschaft. Das Werbeverbot ist in diesem Sinn angebracht. Für die Schnapsindustrie bedeutet dies, vorsichtig und achtsamer Werbung einzusetzen. 

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